TRAUMFRAU VERZWEIFELT GESUCHT
Komödie von Tony Dunham
Der Computerfachmann und Informationsanalytiker Harald befindet sich in einer Sinn- und Lebenskrise. Seine Frau Julia hat ihn vor 18 Monaten verlassen. Dennoch hofft er eisern, dass Sie zu ihm zurückkommt.
Zum Glück gibt es da aber Henriette, Haralds beste Freundin, die ihm immer wieder den Blick für die Realität schärft. Sie rät ihm, doch einmal auf Kontaktanzeigen zu antworten um endlich eine neue Partnerin zu finden. Getrieben von Begehren, fragmentarischen Vorstellungen von Liebe und seiner Einsamkeit sucht er also eine neue Partnerin. Dabei scheitert der Informationsanalytiker daran, sein Gegenüber wahrzunehmen: zu sehr werden die Frauen überblendet von Haralds eigener Phantasie, die in Klischees gefangen ist. So macht er bei den Dates keine wirklich gute Figur.
Aber was ist eigentlich mit Henriette? Sie und Harald kennen sich doch schon ein Leben lang…
Henriette, Trish, Kamilla, Gaby, Anja – Svetlana Wall
Harald – Markus Schultz
Ein Italiänischer Schatten: Kristina Hirz / Horst H. Walter
Dramaturgie: Horst H. Walter
Ausstattung: Marcela Snášelová
Bauten und Wanderbühne: Motz Tietze
Fotos: Roland Rossbacher
Aufführungsrechte:
Deutscher Bühnenschriftsteller
PRESSE:
„Der in Köln lebende britische Autor Tony Dunham hält in seinem Stück gesellschaftlichen Kommunikationsformen elegant den Spiegel vor und enthüllt deren Künstlichkeit und Lebenslügen.“
„Das Ganze wird von Florian Kaiser temporeich, mit herrlichen Slapsticks und sicherem Gespür für Pointen inszeniert.“
„Jennifer Münch und Markus Schultz glänzen ein ums andere Mal in diversen Paar-Konstellationen: sie in der bravourösen, ironisch gebrochenen Verkörperung der Klischeefrauen, die sie blitzschnell von einer in die andere Rolle schlüpfen lässt; er als larmoyanter Verlierertyp, der sich seinen Selbsttäuschungen hingibt.“
„Mit ihrem eindrucksvollen komödiantischen Potenzial sorgen beide für so machen Höhepunkt.“
„Großer Applaus bei der Premiere.“
„Man sollte sich den Zauber, den dieses traditionelle Theatergenre ausströmt; und das Vergnügen, das diese Inszenierung bereitet, nicht entgehen lassen.“
Rhein Neckar Zeitung; 12.05.2018